Weimarer Republik
Die Demokratie hat ihren Ursprung in Griechenland, genauer gesagt in Athen. Stell dir vor, dort haben sich erste Formen der Demokratie schon vor mehr als. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben die am längsten bestehende Demokratie der Welt: Die demokratische Staatsform in den USA wurde nach der. Vor Jahren: Wahlen zur Nationalversammlung. Weimar Geburtsstunde der ersten deutschen Demokratie. Wählen dürfen die.Erste Demokratie Navigationsmenü Video
Olaf macht Mut - Die Schubert-Show: Demokratie - MDR SPASSZONE @ Das Erste BWV — Berliner Wissenschafts-Verlag, BerlinISBNS. Auch die Musik Flachgelegt während der ersten White Water der Weimarer Republik im Zeichen des Expressionismusals dessen Höhepunkt die Uraufführung der Oper Wozzeck an der Berliner Staatsoper gilt. Vielmehr lägen die Entscheidungen dann in den Händen einer überschaubaren Anzahl politisch Wunderschön Korsika und engagierter Persönlichkeiten. Die Oberste Pagemaster Deutsch, der Kaiser und die Generalität befinden sich im Herbstin den letzten Tagen des Ersten Weltkriegesmilitärisch und politisch in einer Sackgasse.
Live Streaming Erste Demokratie vor allem durch Live-bertragungen Ftp Als Netzlaufwerk Sportereignissen Erste Demokratie das Internet populr? - Auswahl Mediathek
Die Deutschen wählen die Nationalversammlung.

Graf erreichte als Einzelspielerin 31 Endspiele bei Grand-Slam-Turnieren und rangiert damit hinter Chris Erste Demokratie (34) und Martina Navrtilov Fluch Der Karibik Darsteller an dritter Stelle! - Ist dir schon aufgefallen, ...
In: Geschichte der Philosophie.Wichtige Veränderungen brachten während der ersten Amtszeit von Tony Blair die Teilautonomisierung der Landesteile des Vereinigten Königreiches und Londons Greater London Authority sowie die Schaffung regionaler Parlamente, die auch innerhalb Englands vorgesehen sind.
Die einschlägigen Bestimmungen sind niedergelegt in Scotland Act Schottisches Parlament , Government of Wales Act National Assembly for Wales , Northern Ireland Act und im Karfreitagsabkommen Der Human Rights Act leistet lediglich die formalrechtliche Anpassung des Vereinigten Königreichs an die Europäische Menschenrechtskonvention.
Kategorie : Verfassungsgeschichte Vereinigtes Königreich. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden.
Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel.
Aber welche Institutionen gab es damals in Athen, wer durfte sich auf welche Weise beteiligen und welche demokratischen Praktiken wurden durchgeführt Wie demokratisch im heutigen Sinne dieses Wortes war die attische Demokratie also wirklich?
Denn das Prinzip der Beteiligung der Bevölkerung am Staatswesen hat seinen Ursprung im sechsten Jahrhundert vor Christus in Athen. Interessant ist nun natürlich zu wissen, wie ähnlich sich die Demokratien des Jahrhunderts nach Christus und die attische Demokratie in Athen sind — lässt sich die heutige Definition auch auf die Volksherrschaft im antiken Griechenland anwenden?
Die Geschichte Griechenlands im 8. Jahrhunderts v. Ackerland gehörte reichen Aristokraten und wohlhabenden Bauern. Schon damit war ein eindeutiges Abhängigkeitsverhältnis vorhanden.
Ab der Mitte des 7. Die Reichsten hatten nun immer mehr Möglichkeiten, ihren Reichtum auszuweiten, was sie unter anderem auch durch Investitionen in den Handel mit anderen Gebieten taten.
In ihrer Existenznot blieb ihnen keine Wahl, als sich Geld von den Aristokraten zu leihen. Schon damals kannten diese das Prinzip der Verzinsung und wandten dies auch an, was jedoch dazu führte, dass die Bauern keinerlei Chance hatten, ihre Schulden wieder loszuwerden.
Ihnen blieb nichts anderes übrig, als sich selbst und ihre Arbeitskraft einzusetzen und sich in die Schuldknechtschaft zu begeben.
Damit wurden ehemals freie Athener praktisch zu Sklaven. Als Amtsvorsitzender hatte er besonders viel Einfluss.
Mit seiner Stellung hätte er den Anspruch auf eine autoritäre Alleinherrschaft gehabt, verzichtete jedoch darauf und entschloss sich stattdessen, die athenische Staatordnung auf eine breitere Basis zu stellen.
Mit seinen Reformen, die sich mit der Freiheit, dem Gemeinwohl und der zumindest ansatzweisen politischen Mitbestimmung der Athener Bürger beschäftigten und die erste Verfassung Athens bilden, ist er als Begründer der Demokratie in die Geschichte eingegangen.
Der Schuldknechtschaft bereitete Solon ein Ende, indem er den Zugriff von Gläubigern auf die Freiheit ihrer Schuldner durch Gesetze unterband.
Ehemals freie Athener, die sich verschuldet hatten und als Sklaven arbeiten mussten, waren durch Solons Reformen wieder frei.
Hatte ihr Gläubiger sie ins Ausland verkauft, so wurden sie wieder zurückgekauft. Weiterhin gliederte Solon die Gesellschaften in folgende vier Einkommensklassen:.
Je nachdem, welcher Klasse eine Person angehörte, definierten sich ihre politischen Rechte. Mitglieder der ersten drei Klassen durften für alle politischen Ämter kandidieren.
Die ärmste Klasse freier Bürger durfte sich lediglich an der Wahl des Volksrats beteiligen, wobei manche Historiker auch der Ansicht sind, dass sie an der Volksversammlung teilnehmen durften z.
Günther, S. Der Volksrat bestand aus Mitgliedern aus den vier Phylen, in die Athen damals geografisch unterteilt war.
Die Bevölkerung einer jeden Phyle wählte Vertreter in diesen Rat, der nach seiner Mitgliederanzahl als Rat der bezeichnet wurde. Das wichtigste Organ im solonischen System war jedoch der Adelsrat, der sogenannte Areopag.
Aber wie ist es dazu gekommen? Die Landschaft ist dort sehr bergig, es gibt zerklüftete Küsten und viele kleine Buchten und Inseln.
Diese waren alle unabhängig voneinander. In Athen wählte das Volk sogenannte Archonten. Das waren adelige Beamte, die jeweils für ein Jahr regierten.
Damit war Athen aber noch lange keine Demokratie , denn zum Archonten konnten nur Adelige werden. Die Bürger, die sich an der Wahl beteiligen durften, hatten oft Schulden bei den Adeligen und mussten ihnen ihr Wahlrecht abtreten.
Unterschiedliche politische Systeme bedürfen unterschiedlicher politischer Tugenden. Für westliche demokratische Systeme stellen etwa Loyalität, Mut, Toleranz, Solidarität oder Fairness wichtige Eigenschaften der Bürger zur Aufrechterhaltung des demokratischen Systems dar.
Um diese und weitere nötige Dispositionen zu fördern, auszubauen und zu reproduzieren, bedarf es unterstützender, institutioneller Rahmenbedingungen.
Damit sich die verschiedenen politischen Kompetenzen bei den Bürger ausbilden können, wären in der Denktradition der deliberativen Demokratie Institutionen , wie bspw.
Bürgerforen oder -versammlungen geeignet. Das Wahlrecht ist als Bürgerrecht teilweise aberkennbar. Beispielsweise dürfen Strafgefangene in manchen US-Staaten nicht wählen.
Dieses Recht hängt nicht an der Zugehörigkeit zur realen Bevölkerung, sondern an der Staatsbürgerschaft. Frauen haben mittlerweile in anerkannten Demokratien ein Wahlrecht.
In der Schweiz gibt es das Frauenwahlrecht allerdings erst seit , Appenzell Innerrhoden führte es auf kantonaler Ebene als letzter Kanton und aufgrund eines entsprechenden Bundesgerichtsurteils erst ein siehe auch: Frauenstimmrecht in der Schweiz.
Ausländer, die die Staatsbürgerschaft nicht besitzen, dürfen sich auch gegenwärtig üblicherweise nicht an demokratischen Wahlen des Landes, in dem sie leben, beteiligen weder passiv noch aktiv.
Allerdings gibt es Ausnahmefälle, in denen das Ausländerwahlrecht gewährt wird: In einigen Schweizer Kantonen und Gemeinden sind Ausländer stimmberechtigt.
Auch dürfen EU-Bürger in EU-Staaten an politischen Wahlen auf kommunaler Ebene grundsätzlich teilnehmen — auch wenn sie Staatsbürger eines anderen EU-Staates sind.
Eine politikwissenschaftliche These ist die Idee des demokratischen Friedens. Sie besagt, dass Demokratien in der Geschichte bisher kaum Kriege gegeneinander geführt haben und wertet dies als positive Eigenschaft des demokratischen Systems.
Allerdings kann zumindest die athenische Demokratie nicht als Beispiel für diese These herangezogen werden wenngleich sie keine Demokratie im modernen Sinne war.
Nach Kant sollen Demokratien deshalb vergleichsweise friedlich sein, da ihre Wähler sich ungern selber in einen Krieg schickten.
Es konnte bislang nicht nachgewiesen werden, dass Demokratien insgesamt weniger Kriege führen als undemokratische Staaten.
Gerade gegenüber Nicht-Demokratien wird die Verbreitung demokratischer Strukturen oft als Kriegsgrund angegeben.
Untereinander aber führen Demokratien tatsächlich in signifikant geringerem Umfang Kriege, als dies zwischen in anderer Staatsform verfassten Nationen der Fall ist.
Zum Zusammenhang zwischen Demokratie und Wirtschaftswachstum liegen Forschungen aus mehreren Jahrzehnten vor.
Studien aus den er Jahren kamen zu dem Schluss, dass einige Indikatoren politischer Freiheit statistisch signifikante positive Effekte auf Wachstum haben.
Studien aus den er Jahren kamen zu widersprüchlichen Ergebnissen. So kommt Barro zum Schluss, dass Demokratie und Wirtschaftswachstum nicht kausal miteinander in Verbindung stehen, sondern durch dritte Faktoren wie Humankapital gemeinsam beeinflusst werden.
Rodrik stellt fest, dass es keinen starken, deterministischen Zusammenhang zwischen Demokratie und Wachstum gebe, wenn man andere Faktoren konstant hält.
Autoritäre Regime könnten zufällig hochwertige Regierungen stellen, doch wenn sie es nicht tun, sei es schwerer, sie wieder loszuwerden.
Laut Sen müssen die Regierenden in einer Demokratie auf die Wünsche der Wähler hören, wenn sie Kritik ausgesetzt sind und Unterstützung in Wahlen erlangen wollen.
Auf der anderen Seite wird argumentiert, dass Interessengruppen durch Lobbyismus um Macht und Renten die Demokratie lähmen und für den Entwicklungsprozess bedeutsame Entscheidungen verhindern können.
So argumentiert der ehemalige Premierminister von Singapur Lee Kuan Yew , dass das beachtliche Wachstum seines Landes in den letzten 30 Jahren angeblich nicht ohne die strengen Einschränkungen von politischen Rechten möglich gewesen wäre.
Andere haben auf die erfolgreichen Wirtschaftsreformen der Volksrepublik China verwiesen und sie mit dem wirtschaftlich weniger erfolgreichen, aber demokratischeren Russland verglichen.
Auch herrsche in manchen Demokratien beispielsweise in Lateinamerika eine ähnliche Machtstruktur wie in autoritären Regimes.
So kann der Schluss gezogen werden, dass eine Demokratisierung z. Rivera-Batiz bestätigt aus einer Analyse empirischer Daten zu Ländern —, dass Demokratie ein signifikanter Bestimmungsfaktor der totalen Faktorproduktivität nur dann ist, wenn demokratische Institutionen mit einer höheren Governance -Qualität z.
Im Zuge der zunehmenden sozialökologischen Wachstumskritik wird gleichwohl grundsätzlich bezweifelt, ob die Ausrichtung auf Wirtschaftswachstum überhaupt demokratisch wünschenswert ist.
Die inhärente Sachzwanglogik verhindert demnach zudem, dass sich eine demokratische Gesellschaft überhaupt aus freien Stücken politische Ziele setzt und diese verfolgt wie Naturschutz oder Armutsbekämpfung , indem die vermeintliche Alternativlosigkeit immer weiteren Wachstums gegen ebenjene als zu teuer oder zu einschränkend dargestellten Ziele in Stellung gebracht wird.
Die wesentlichen zwei Funktionen zur Erreichung und Wahrung von Freiheit und Sicherheit sind Demokratie Selbstherrschaft des Volkes durch Ab- Wahl seiner Regierung und Rechtsstaatlichkeit : Nicht Willkür, sondern nachprüfbare Anwendung schriftlich niedergelegter Gesetze soll Macht an den Bürgerwillen binden und durch Gerichte überprüfbar machen.
Es wurde in Philosophie und Staatstheorie oft diskutiert mehr als abstraktes Denkmodell denn als Empfehlung für die Praxis : Wenn die Rechtsstaatlichkeit als gesichert angesehen werden könnte — ob dann Demokratie noch ein zwingendes Staatselement sein müsse?
Als sicher wird angesehen, dass Demokratie allein keinen Zustand der Freiheit und Sicherheit herstellen kann, weil das Misstrauen aller gegen alle durch die formalen Bestimmungen von Wahl, Regierungsbildung usw.
Nur das Vertrauen in die Institutionen kann gegenseitiges Misstrauen abbauen und allseitiges Vertrauen wachsen lassen.
Rechtsstaatlichkeit schafft Institutionen und Verfahren, die ihrerseits Vertrauen bilden und Macht an Recht binden.
Demokratie als Sphäre der Politik lebt vom Meinungsstreit; der Rechtsstaat mit seinen Rechtsstreitigkeiten lebt vom Glauben an die Legitimität des Gesetzes und von der Treue gegenüber Recht und Verfassung.
Für wirtschaftliche Entscheidungen spielen die Beständigkeit der Rechtsordnung und die Vorhersehbarkeit bestimmter Entwicklungen z. Dies führt nicht selten dazu, dass Rechtssicherheit völlig losgelöst von Demokratie akzeptiert wird.
So ist das Engagement deutscher Unternehmen im vormals burischen Südafrika Rassentrennung, Apartheid oder im post-maoistischen China kapitalistische Reformen bei totalem Herrschaftsanspruch der kommunistischen Partei immer wieder kritisiert worden.
Ökonomen haben die Effizienz der Demokratie zuweilen kritisiert. Die Kritik basiert auf der Annahme des ignoranten bzw.
Argumentiert wird, dass Wähler bezüglich vieler politischer Themen, insbesondere ökonomischer, schlecht informiert seien und auch in ihnen besser bekannten Feldern systematischen Verzerrungen unterliegen würden.
Bezüglich Ursachen und Folgen der Ignoranz von Wählern prägte Anthony Downs bereits die Idee der rationalen Ignoranz.
In seinem Modell wägen Wähler die Kosten und den Nutzen der politischen Informationsbeschaffung und Wahlbeteiligung ab, was aus einer gesellschaftlichen Perspektive des Gemeinwohls wegen fehlendem Einfluss auf das Ergebnis zu irrationalen politischen Entscheidungen oder auch Nichtwählen führt.
Milchbauern, Stahlproduzenten oder Pilotengewerkschaften , die sich daraus ergibt, was Einzelne bereit sind dafür oder dagegen einzusetzen.
Agrarsubvention und sich daher nicht organisiert. Es kommt daher gar nicht erst zu einer Politik, die den Interessen der verschiedenen Mehrheiten als Ganzes am besten dient.
Empirische Befunde zur Ignoranz von Wählern gibt es seit Jahrzehnten. Häufig interessieren sich Wähler allerdings von Land zu Land unterschiedlich stark ausgeprägt wenig oder gar nicht für Politik und wissen auf vielen wichtigen Feldern nicht, wofür einzelne Parteien stehen.
Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Da Wähler nicht egoistisch wählen, sondern mit Blick auf das soziale Wohl, könnte diese Ignoranz über Politikzusammenhänge zum Problem werden.
Der Ökonom Donald Wittman hat versucht, diese Kritik zu entkräften. Er argumentiert, dass Demokratie effizient sei, solange Wähler rational, Wahlen wettbewerblich, und politische Transaktionskosten gering sind.
Mangelnde Information führe nicht zu Verzerrungen, da sich unter der Prämisse des rationalen Wählers Fehler im Durchschnitt ausgleichen würden.
Laut manchen empirischen Befunden sind Wähler jedoch häufig irrational. Das Problem sei also nicht mangelnde Information, sondern systematisch verfehlte Interpretation von Informationen.
So gibt es Nachweise für systematische Meinungsverschiedenheiten zwischen Experten und Laien. Zweitens lassen sich auch innerhalb der Öffentlichkeit sich widersprechende Meinungen finden.
So glauben etwa die Hälfte der US-Bürger, dass Gott die Menschen erschaffen habe oder dass Astrologie wissenschaftliche Erkenntnisse liefert.
Wären die Bürger rational und wahrheitssuchend, könnten sich solche fundamentalen Meinungsunterschiede innerhalb der Bevölkerung nicht ergeben.
Joseph Schumpeter schrieb zum Verhalten der Menschen im Bezug auf politische Angelegenheiten:. He argues and analyzes in a way which he would readily recognize as infantile within the sphere of his real interests.
Er argumentiert und analysiert auf eine Art und Weise, die er innerhalb der Sphäre seiner wirklichen Interessen bereitwillig als infantil anerkennen würde.
Zur Lösung der Demokratieprobleme gibt es seitens Bryan Caplan den Ansatz, mehr Entscheidungen aus der öffentlichen in die private Sphäre zu verlagern.
Robin Hanson schlägt eine Futarchie vor, in der mehr Entscheidungen auf Prognosemärkten getroffen werden. Der Philosoph Johannes Heinrichs schlägt eine politische Viergliederung vor, in der es statt eines einheitlichen Parlaments vier Parlamente gäbe; ein Grundwerte-, ein politisches, ein Kultur- und ein Wirtschaftsparlament.
Ähnliche Vorschläge stammen von Burkhard Wehner [66] und Hubertus Buchstein. Anne O. Krueger kritisierte, dass in Demokratien Unternehmen Ressourcen von ihrem produktiven Gebrauch in Lobbyarbeit umlenken, um Politische Renten zu erhalten, beispielsweise in Form von Protektionismus.
Politische Gleichheit ist eine der Voraussetzungen für Demokratie: Jeder Bürger sollte im Idealfall die gleiche Stimme haben.
Obwohl es für eine Regierung unmöglich ist, die Präferenz jedes Bürgers jederzeit zu berücksichtigen, sollte es aus demokratischer Sicht keine systematische Ungleichheit geben, wessen Stimme gehört wird.
Eine Analyse von 25 europäischen Ländern zeigt jedoch, dass es kaum eine Gleichheit der Stimmen speziell bei der Frage der gesellschaftlichen Umverteilung bzw.
Gruppen mit niedrigerem Einkommen sind in der Regel unterrepräsentiert, während Gruppen mit höherem Einkommen überrepräsentiert sind. Ferner stellte die Studie fest, dass diese unterschiedliche Repräsentation gerade dann ausgeprägter ist, wenn die Vorlieben von Arm und Reich stärker voneinander abweichen.
Wenn diese Präferenzen nicht übereinstimmen, tendieren die Regierungen dazu, den Präferenzen der Reichen mehr zu folgen als denen der Armen.
Eine weitere Studie untersuchte eine ähnliche Fragestellung anhand des Schweizer Parlaments. Sie verglich Umfragedaten zu den Meinungen der Bürger mit denen der Abgeordneten zu wirtschaftlichen Fragen in der Wahlperiode — Die Ergebnisse zeigten, dass Abgeordnete meist weniger für staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind als der Durchschnittsbürger.
Nicht nur in wirtschaftlichen Fragen, sondern generell bei politischen Entscheidungen werden in Deutschland die Präferenzen von sozialen Gruppen — laut einem Forschungsbericht von im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales — unterschiedlich stark berücksichtigt.
Ausgewertet wurden dabei Daten aus der Zeit zwischen und Es zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang von politischen Entscheidungen zu den Einstellungen von Personen mit höherem Einkommen, aber keiner oder sogar ein negativer Zusammenhang für die Einkommensschwachen.
Modernen Demokratien wird auch kurzfristiges Denken vorgeworfen. Speziell kritisiert werden institutionelle Mängel, mit ökologischen Problemen umzugehen, die meist langfristig sind.
Im Zentrum der Kritik stehen die kurzen Entscheidungshorizonte. Deshalb — so die Kritik — würden Entscheidungen, die sich anfänglich negativ auswirken und erst später Vorteile entfalten würden, meist nicht getroffen.
Die Medien gelten für eine funktionsfähige und freiheitliche Demokratie als essentiell. Sie erfüllen entscheidende Funktionen wie Kontrolle der politischen Abläufe und Informationsvermittlung.
Damit diese Funktionen wahrgenommen und objektiv ausgeführt werden können, müssen die Medien jedoch unabhängig sein. Da Massenmedien meinungsbildend wirken, können sie Einfluss auf die Bevölkerung, und damit auf die Politik, nehmen.
Dies kann auch problematische Gestalt annehmen, wenn z. Andererseits können politische Akteure auch Einfluss auf die Medien nehmen und so die Wählenden manipulieren.
Des Weiteren wird die Motivation der Medien kritisiert. Die Profitorientierung der Medien führt oft zum Primat der Einschaltquoten über sachlicher Berichterstattung und investigativem Journalismus.
Die Demokratie kann die Freiheit des Individuums unterdrücken, ähnlich wie in Diktaturen. Mehrheitsentscheidungen können zur Benachteiligung von Individuen führen, die nicht zu dieser Mehrheit gehören.
Zudem kritisiert die partizipatorische Demokratietheorie, dass zu wenig Mitentscheidungs- und Selbstverwirklichungsmöglichkeiten in der modernen Demokratie gegeben sind.
Deshalb stellt das Grundprinzip des Minderheitenschutzes , das Teil des wichtigen Freiheitskonzeptes des Pluralismus ist, den Ausgleich gegenüber dem Mehrheitsprinzip dar.
Im real-politischen Kontext wird dieser beispielsweise durch die sogenannte Ständemehr in der Schweiz dargestellt: Neben der Mehrheit der Stimmen muss auch die Mehrheit der Kantone Stände eine Verfassungsänderung befürworten bei Gesetzesänderungen gilt das einfache Volksmehr.
Bei Mehrheitsentscheidung ist das Condorcet-Paradoxon ein einfaches Beispiel dafür, dass sich aus mehreren individuellen transitiven Präferenzlisten ohne willkürliche Bevorzugung nicht immer realisierbare kollektive transitive Präferenzlisten erstellen lassen.
Mit anderen Worten, Thesen zur Verlässlichkeit der Aussagekraft unqualifizierter Wähler wurden schon im Zusätzlich einschränkend zu dieser Entdeckung fand Condorcet noch heraus, dass dieses System eine weitere eigenartige Schwachstelle birgt, die unter gewissen Bedingungen sogar zu einem schlechteren Ergebnis führt als die Meinungen der Einzelnen, das bereits oben erwähnte Condorcet-Paradoxon.
Dieses weist ebenso wie Jahre später Arrow s Unmöglichkeits-Theorem auf die Irrationalität in Gruppenentscheidungen hin. Zu diesen Kritikern zählt auch Kenneth Arrow mit seinem Theorem der Unmöglichkeit, mit dem er darauf hinweist, dass Ergebnisse resultieren können, die allen Beteiligten als Einzelpersonen sinnlos erscheinen, sobald eine Fragestellung mehrere Faktoren beinhaltet, also z.
Ein Beispiel hierfür ist das Problem der Durchsetzung von Impfpflicht gegen ein breit in der Bevölkerung verankertes Vorurteil.






Eben dass wir ohne Ihre sehr gute Idee machen wГјrden
Das geht dich nichts an!